Welt am Sonntag vom 02. Juni 2002

Investieren in Olympia

Geschlossene Immobilienfonds direkt am Seebad Warnemünde

Berlin cb – Weißer Sand, klares Wasser und mildes Reizklima: viele verbinden Rostock und sein Seebad Warnemünde ausschließlich mit Strandvergnügen. Nun kommt noch eine sportliche Komponente ins Spiel: Die Hansestadt bewirbt sich um die olympischen Segelwettbewerbe im Jahr 2012. Dafür muss ein neuer Yachthafen her. Die Rostocker Odin AG hat nun den Zuschlag für Konzeption und Bau bekommen. Gleichzeitig wird die zur Unternehmensgruppe gehörende Bauträgergesellschaft auf dem 100 000 Quadratmeter großen Yachthafen-Areal ein Hotel, Ladenflächen, Restaurants und Bootsservice-Einrichtungen erstellen. Der Hafen, der Platz für 750 Schiffsliegeplätze bieten soll, grenzt direkt an das Wohngebiet „Am Tonnenhof“., wo die Odin AG rund 700 Wohnungen erstellt. Dort investieren, wo andere Urlaub oder Sport machen, ist mit einem Investment in den geschlossenen Immobilienfonds möglich.

Das Grundstück der Wohnanlage „Am Tonnenhof“ befindet sich auf der Hohen Düne, nur 400 Meter vom Sandstrand entfernt. Ab einer Summe von 10 000 Euro können Anleger nach Muscheln suchen. Die Ausschüttung liegt bei 3,5 Prozent pro Jahr. Ab 100 000 Euro besteht ein Vorkaufsrecht für die Wohnungen. Das Projekt ist nicht fremdfinanziert und es besteht eine bankverbürgte Mietgarantie. Frühestens Ende 2002 sollen die ersten Mieter einziehen können.

Rostock gilt durch seine Seelage als „preisstabiler“ Immobilienstandort. Die Quadratmeterpreise für Wohnflächen liegen zwischen 1700 und 2300 Euro. Im Kurbad Warnemünde wird der Wohnraum inzwischen aber auch schon knapp. Wer direkt am Wasser eine Unterkunft bewohnen möchte, muss wesentlich tiefer in die Tasche greifen. So zahlen Käufer auch schon bis zu 5000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Ein Olympia-Zuschlag würde die Wertentwicklung der Wohnungsanlage „Am Tonnenhof“ anschieben. Segeln, schwimmen, rudern. Das wäre alles mit dem neuen Yachthafen an der ehemaligen Lotsenstation Hohe Düne möglich. 2004 wird die Entscheidung fallen, ob sich Rostock gegen die Mitbewerber Lübeck, Kiel und Cuxhaven durchsetzen kann. Immerhin hat Rostock bereits einen wortgewaltigen Olympia-Botschafter: der Schriftsteller Walter Kempowski will für Rostock werben.