Per Harald Lökkevik - ODIN AG

Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 27. Oktober 2000

Spatenstich für Tonnenhof

ODIN-Gruppe investiert 200 Millionen/698 Wohnungen entstehen

Worüber seit mehreren Jahren immer wieder diskutiert wird und was gerade deshalb so richtig fast niemand mehr geglaubt hat, soll nun doch zu einem glücklichen Ende geführt werden: Am 6. November um 13.00 Uhr findet der Spatenstich für das Wohngebiet Tonnenhof auf der Hohen Düne statt. Wie aus dem Stadtplanungsamt zu erfahren war, handelt es sich hierbei "um eine ganz normale Umsetzung eines Bebauungsplanes“.

Die ODIN-Gruppe, die das reizvoll gelegene Grundstück direkt am Wasser vor einem Dreivierteljahr erworben hat, startet dort in Anwesenheit von Kommunal- und Landespolitikern eines der größten privat finanzierten Wohnungsbauvorhaben in Mecklenburg-Vorpommern und will insgesamt 200 Millionen Mark investieren. Dieses Auftragsvolumen wird zum großen Teil an Firmen aus Rostock und Umgebung vergeben, so dass Arbeitsplätze entstehen bzw. gesichert werden. Erschließungs- und Planungspartner ist die Firma INROS, die Finanzierung liegt in den Händen der Ostseesparkasse, das Ingenieurbüro Peters aus Mühlengeez ist u. a. für die Statik eingebunden. Per Ausschreibung, die derzeit läuft, wird eine große Baufirma als Generalauftragnehmer für dieses millionenschwere Vorhaben gesucht.

Entstehen sollen im Ortsteil Hohe Düne direkt am Seekanal nicht wie zunächst vorgesehen 400 Wohnungseinheiten, darunter villenartige Gebäude, sondern 698 Wohnungen, die architektonisch einen nordischen Charakter tragen werden. Zudem sind in dem Areal Gewerbeflächen auf 1 100 Quadratmetern geplant.

"Viele Menschen haben uns bisher zur Seite gestanden. Deshalb wollen wir an diesem Tag die Gelegenheit wahrnehmen und danke sagen“, äußerte ODIN-Vorstandsvorsitzender Per Harald Lökkevik, der nach dem Spatenstich die geladenen Gäste zu einem Imbiss auf dem Segelschiff SANTA BARBARA ANNA und anschließend zu einer Revierfahrt nach Rostock, zum im Entstehen befindlichen IGA-Gelände und zum Stadthafen bittet.

SaB